Donnerstag, 30. Mai 2013

gras ist doch nur für die kuh...





falsch gedacht. was für die kuh gut ist kann auch uns nicht schaden. 





seit einigen wochen beschäftige ich mich nun schon mit den sogenanten super foods, nahrungsmittel mit besonders wertvollen inhaltsstoffen. davon gibt es so einige die ich noch probieren und euch in nächster zeit immer mal vorstellen möchte! heute das weizengras. zum ersten mal davon gehört und es probiert habe ich es in pai/thailand, einem süßen kleinen hippi-backpacker dorf. dort wurde der grüne saft regelrecht verehrt und im healthy food shop angeboten. das ist auch gar nicht so abwegig, denn weizengras hat eine entgiftende wirkung und gilt als meaga gesund, weil es hochkonzentrierte nährstoffwerte aufweist. so enthalten 100g weizengras 60x mehr vitamin C als orangen, 11x mehr calcium als milch, 5x mehr magnesium als bananen und 5x mehr eisen als spinat. das entspricht den nährwerten von 2kg bio-gemüse! die grüne farbe, also das chlorophyl der pflanze, fördert zusätzlich die bildung von roten blutkörperchen, da es eine ähnliche molekularstruktur wie unser blut hat. somit ist weizengras also ein optimales und natürliches nahrungsergänzungsmittel, ein absolutes superfood also! kaufen kann man das gras in pulverform im reformhaus oder es einfach selber anbauen. das ist gar nicht so schwer.



ich habe mir bio-weizensaat besorgt und das mal ausprobiert:

1) eine handvoll samen über nacht in einer tasse mit der doppelten menge wasser einweichen 
2) eine flache schale etwas erde füllen
3) die samen gleichmäßig über die erde verteilen und wässern
4) am besten auf dem festerbrett keimen und wachsen lassen und feucht halten
5) das gras nach ca 5 tagen ernten wenn es 10 bis 15 cm hoch ist, einfach über der erdoberfläche mit einer schere abschneiden








aus dem gras kann man sich saft machen mit hilfe eines speziellen entsafters, aber das ist mir zu aufwendig. ich schmeiße es einfach mit in den mixxer zu meinen morgendlichen smoothies. zusammen mit frischem obst wie apfel, banane, orange, erdbeeren und säften wie karottensaft oder traubensaft, liefert es genau die richtige energie um den tag zu beginnen!











mandelmilch

Freitag, 17. Mai 2013

liebster rhababerkuchen mit vanillepudding...

... mama´s rezept veganisiert!


der rhababer wächst gerade im garten. frisch, selbst geerntet und dann noch kostenlos ist er doch am besten! also ist es zeit leckere sachen mit dem roh doch eher ungenießbaren stängeln zu machen. rhababer enthält viel vitamin c, kaluim und natrium. hinzu kommt eine blutreinigende wirkung, so dass rhabarber für eine entschlackungskur im frühjahr wie geschaffen ist. häufig wird er für obst gehalten zählt aber eigentlich zu den staudengemüsen auch wenn man ihn eher süß zubereitet. ich esse ihn am liebsten in form von kuchen! und der von mama mit vanillepudding ist mir noch in bester erinnerung. also habe ich mir zur aufgabe gemacht ein ähnliches  veganes rezept zu entwerfen!
das ist dabei herausgekommen:






man nehme für eine kleine springform:

für den teig:

150g vollkornmehl
1/2pck hefe
2el margerine
3el agavendicksaft
90ml sojamilch
1pr salz

für die füllung:

2 stangen rhababer
1pck biovegan vanillepudding
1pr vanille gemahlen
250ml sojamilch
1el margerine
5el agavendicksaft






1) die zutaten für den teig verkneten und ca. 30min an einem warmen ort gehen lassen

2) den rhababer schälen und in kleine stücke schneiden

3) den pudding laut packungsanweisung kochen nur achtung: mit weniger flüssigkeit

4) rhababer, vanille, agavendicksaft und margerine zu pudding hinzufügen und kurz mit erhitzen, vorsicht: nicht anbrennen lassen

5) den aufgegangenen teig in eine gefettete form geben und so andrücken, dass ein großer rand entsteht

6) die pudding-rhababer-masse einfüllen und den kuchen bei 180° ca 30min backen


















mandelmilch